Nun fragt ihr euch wieso denn diese Cordon Bleu legendär sind. Der Anfang der hausgemachten Cordon Bleu, nahm den Anfang im Aargau im Jahre 2003. Meine Schwester arbeitet da noch als Koch und half mir ein besonderes Essen für meinen Lieblingsmann zu zaubern. Es sollte keine gekauften sondern hausgemachte Cordon Bleu sein. Von da an wurden die jeweils hausgemacht. Am Anfang habe ich die Plätzli mit einer kleinen Pfanne dünn geklopft, kaufte mir dann in einem Haushaltswarengeschäft einen Hammer. Der war aber für gar nichts und so folgte noch mehr Pfanneneinsätze. In den Familienferien in Ascona, fand ich da auf dem Markt einen tollen Holzhammer mit Metallbeschlag. Das war eine tolle Investition und wir noch heute gebraucht. Irgendwann übernahm mein Mann die Cordon Bleu Herstellung, seither sind es die legendären Cordon Bleu der Widmattküche. Variationen mit confiertem Knoblauch, anderen Käsesorten oder auch Poulet anstelle des Schweinefleisches kommen ab und zu auf den Tisch. Meine Schwester bekommt an ihrem Geburtstag jeweils Widmatt- Cordon Bleu, jedes Jahr. Zubereitet von meinem Lieblingsmann, dafür mal an dieser Stelle ein riesengrosses Dankeschön! Wichtig ist dabei auch das gutes Fleisch verwendet wird. Ich kaufe das Fleisch beim Metzger unseres Vertrauens. In Bätterkinden bei der Metzgerei Pulver. In der Metzgerei werden wir immer gut beraten und bekommen auch bestes Fleisch.
Zutaten:
- 4 Schweinsnierstück-Plätzli à 60 Gramm
- 4 Schweinsnierstück- Plätzli à 80 Gramm
- 4 grosse Stück gekochter Schinken
- 160 Gramm Gruyère rezent
- 100 Gramm Mehl
- 2 Eier
- 200 Gramm Paniermehl
- 200 Gramm Bratbutter
- Salz
- Pfeffer
- Paprika
Zubereitung:
Die Schweinsplätzli mit dem Fleischhammer gleichmässig flach klopfen, so dass
sie dünner werden. Es sollten keine Löcher geben. Von daher erst sachte
klopfen. Für ein Cordon Bleu braucht es ein grösseres Plätzli und eines das
kleiner ist.
Nun den Käse in dünne Tranchen schneiden und auf die 4 Scheiben Schinken
verteilen. Daraus ein Päckli machen, so dass der Käse im Schinken
eingeschlossen ist. Je so ein Schinkenpäckli auf die grösseren
Schweinsnierstück- Plätzli legen und mit einem kleinen zudecken. Nun auf der
Seite das grosse Plätzli noch oben klappen und die Ränder gut zusammendrücken.
Die Eier in einem tiefen Teller verquirlen und in je einem tiefen Teller Mehl
und Paniermehl bereitstellen.
Die fertigen Cordon Bleus mit Salz und Pfeffer
und etwas Paprika würzen.
Nun erst im Mehl wenden, danach durch das Ei ziehen
und am Schluss im Paniermehl wenden. In einer grossen Bratpfanne die Bratbutter
erhitzen und die Cordon Bleu auf beiden Seiten braun und knusperig braten. Wird
eine grössere Menge hergestellt können die fertigen Cordon Bleu im Ofen bei 80°
Grad warmgehalten werden.
e Guete
irene
geht auf diese Weise einfacher als mit dem Schmetterlingsschnitt, mit dem nie soviel Füllung Platz hat..
AntwortenLöschenMmmh, fein - ich bin dann in 15 Minuten bei euch ;-)
AntwortenLöschenJa, wie Robert sehe ich das auch. Deine Cordon Bleu sehen super aus! Dafür würde ich jetzt am liebsten sofort in die Schweiz reisen.
AntwortenLöschen@ Robert, ja und vorallem braucht es keine Zahnstocher und ist regelmässig gefüllt.
AntwortenLöschen@Wilde Henne, zu spät da gibt es auch selten Resten ;-)
@Nata, bis du in der Schweiz bist hätte ich bestimmt eines zusammengebaut für dich...
Grüessli
Irene
Auch von mir ein riesen dankeschön! Das geburtstagskind ;-)
AntwortenLöschenGerade eben habe ich Deinen Blog und dieses köstliche Rezept bei Dir entdeckt und mich gleich abonniert.
AntwortenLöschenViele Grüße aus dem Tessin
Sabine
@ Geburischwester, immer gerne!
AntwortenLöschen@ Sabine, herzlich Willkommen auf dem Widmatt-Blog, schön hast du den Weg hierher gefunden. Liebs grüessli ins schöne Tessin!
Irene