30. März 2011

Gewürz- Ragout/Voressen


Bald ist die Zeit vorbei wo wir Lust auf Ragout und der gleichen haben. Ich habe mir schon vor langer Zeit Notizen gemacht wie der nächste Ragout werden soll, mir schwebte ein Gewürzragout vor. Ich habe mir letztes Jahr im Gewürzlädeli ein Döschen Ras el Hanout (klick) gekauft, das konnte ich mir sehr gut vorstellen mit einem Ragout zusammen. Ich habe noch Pimentkörner, Fenchelsamen, Bockshornklee und ein Lorbeerblatt zugegeben.
Ich mag es sehr wenn es viel Zwiebeln in der Sauce hat, deshalb habe ich gleich 4 Stück dazugegeben, die können natürlich je nach Geschmack auch teilweise weggelassen werden. Beim *normalen* Ragout koche ich noch Rüebli und Sellerie mit, das habe ich aber weggelassen und einfach eine Gemüsebeilage im Steamer zusätzlich gegart.
Es hat uns wunderbar geschmeckt und ist für die nächsten kälteren Tage vorgemerkt :)


Zutaten:


  • 600 Gramm Rindsragout
  • 2 Zwiebeln
  • 2 rote Zwiebeln
  • 4 Knoblizehen
  • 1 TL Knoblischeiben getrocknet
  • 1 TL Ras el Hanout
  • 2 Pimentkörner
  • 1/3 TL Fenchelsamen
  • 1/2 TL Bockshornklee
  • 2 TL Rinderbouillon gekörnt
  • 1 TL Maisstärke
  • 1.5 dl Rotwein
  • 2 dl Weisswein
  • 4 dl Wasser
  • 1 Gemüse- Bouillontöpfli
  • 3 EL Bratbutter
  • Salz



Zubereitung:


Die Knoblischeiben, das Ras el Hanout, die Pimentkörner, die Fenchelsamen und den Bockshornklee zusammen im Mörser fein reiben. Die Zwiebeln schälen und vierteln, den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Bratbutter in einer Pfanne heiss werden lassen und den Ragout auf allen Seiten kräftig anbraten. Die Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben und weiter braten, nach ca 2 Minuten die Gewürzmischung zugeben und anbraten bis es duftet. Mit den Weinen ablöschen, im Wasser die Maisstärke auflösen und mit der Bouillon dazugeben. Alles ca 1.5 Stunden zugedeckt köcherln lassen und wenn nötig danach mit Salz abschmecken. Ich habe dazu verschiedenes Gemüse, Kartoffelstock und Salat serviert.


E Guete

Voten für den Widmattblog bei der Superblog- Wahl 2011



 


 




Juhuii....

...auch mein Widmatt Blog wurde nominiert für die Wahl des Superblogs 2011(klick) in der Kategorie *Kochen*.

Es sind schon etliche bekannte Foodblogs nominiert, jedoch auch, für mich, unbekannte. Von daher ist das eine tolle Plattform auch andere Blogs kennen zulernen.

So liegt es nun an euch, liebe Widmattblog LeserInnen zu voten (klick), das könnt ihr vom 1 - 7 April 2011.

Ich würde mich natürlich über jede Stimme freuen.

Hier geht es zum Voting (klick ab 1 April )


Herzlichen Dank für die Unterstützung

Liebs Grüssli
Irene

28. März 2011

Laugenbrötli



Als Sonntagsessen stand ein wiederum ein Niedergarbraten auf dem Programm, der sollte nach der Garzeit eine Kruste aus Laugenbrötlicrôutons bekommen, tönt doch schon mal sehr verlockend.Deswegen ging es erste einmal ans Laugenbrötli backen. Das ist absolut keine Hexerei, ich bereite dazu einen Hefeteig mit etwas Butter zu. Der Unterschied macht das Laugenbad nach dem Zweiten gehen lassen.


Zutaten für 15 Brötli a ca 50 Gramm


  • 500 Gramm Mehl
  • 3 dl Wasser
  • 1/2 Würfel frische Hefe = 21 Gramm 
  • 40 Gramm Butter
  • 3/4 EL Salz 
  • 1 TL Zucker



Zubereitung:

Die Hefe im handwarmen Wasser mit dem Zucker auflösen. Die Butter schmelzen und mit dem Mehl, dem Hefewasser und dem Salz zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Mit einem feuchten Küchentuch um das doppelte aufgehen lassen, dauert bei mir jeweils eine gute Stunde. 



Den Teig in ca 55 Gramm Portionen Teilen und daraus Brötli formen. Diese nochmals etwa 30 Minuten, zugedeckt gehen lassen. 



Nun in einer Pfanne etwa einen Liter Wasser und 3 EL Natron kurz vors Kochen bringen ( 70-80°) und die Brötli für ca 30 Sekunden darin baden. Geht am besten mit einer Schaumkelle, ich habe heute eine extra breite Bratschaufel (klick) genommen, die  war sehr praktisch weil sie gerade ist und die Teiglinge so besser ins Wasser rutschen. 



Nach dem Bad die Brötli auf ein Backpapier belegtes Blech legen und Meersalz oder Reibkäse bestreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 180° ca 20 Minuten backen. 



Auf einem Gitter auskühlen lassen. Diese Brötli eignen sich auch bestens als Vorrat im Tiefkühler und können einzeln aufgetaut werden, zB mit einem Toaster.



E Guete
Irene

26. März 2011

1 Jahr Widmatt Blog


Wie die Zeit vergeht, nun ist es ein Jahr her seit ich mir kurzerhand einen Blog erstellt habe. Die Idee, die ich dabei hatte war, ein Rezeptarchiv für mich und meine Familie zu erstellen, wo ich auch Bilder (ohne grosses warten) einfügen kann. Anfangs gab es vor allem viele Bilder, kaum Rezepte, einige Motivtorten und wenig Text. Wobei das heute ja zum Teil immer noch so ist, denn obschon ich gerne (und sicher auch viel ;) ) spreche ist das Texten weniger meine Stärke, und bei grösseren Texten lasse ich gerne meinen Mann darüber lesen. Mein Blog ist oft auch ein kleines Familienprojekt, unsere drei Kinder fotografieren mit Leidenschaft und einer alten Digikompaktkamera ihre Teller und mein Mann unterstützt mich bei meinem Hobby, und dafür danke ich meinen Liebsten von Herzen.



Zur Zeit fotografiere auch ich mit einer Kompaktkamera. Die habe ich vor knapp 5 Jahren gekauft, vor allem aus praktischen Gründen, mit einem Kleinkind und dem Wunsch nach einer grösseren Familie. Sie hat mir auch wirklich gute Dienste geleistet, und nahm mir wenig Platz weg nebst dem ganzen Bagage, den ich mit mittlerweilen drei Kindern hatte. Das ist jedoch eine *kleine* Schande mit meinem beruflichen Hintergrund. So habe ich meinen Sparstrumpf gut gefüttert und konnte mir vor kurzem eine neue Kamera bestellen. Nun kann ich meine Spiegelreflexkamera Nikon D700 abholen, in meinem Lehrbetrieb Foto Meier (klick) in Bern-Bümpliz. Ein tolles Geschenk zum ersten Bloggeburtstag, und ich freue mich *hüfe* fest wenn ich endlich wieder mit der Tiefenschärfe und der Verschlusszeit auf meine Bilder Einfluss nehmen kann.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei euch allen bedanken, die sich Tag täglich hier einklicken um zu sehen was in der Widmatt gekocht und gebacken wird, für die vielen lieben Kommentare, die ihr mir hinterlässt direkt auf dem Blog oder auf der Widmatt Seite (klick) auf Facebook. Auch für die vielen lieben Emails und Feedbacks wenn ihr eines meiner Rezepte ausprobiert habt.

Die letzten Tage war der Bloggeburtstag auch ein Thema in der Familie. Die Älteste findet, dass wir den auch wirklich feiern könnten, die Aussicht auf eine Torte ist verlockend. Die Mittlere findet das aber nicht so toll, denn der Blog würde es ja nicht hören, wenn sie ihm das Geburtstagslied singen würde... und der Kleinste, ja der meint dazu *genau...* was soviel heisst wie meine Schwestern haben schon recht. Anstelle einer Torte  haben wir aus den neusten Kinderrezeptkarten von Betty Bossi *endlich Ostern* (klick) die Ice Tea Chrömli gebacken und dekoriert. 




Zutaten:
  • 150 Gramm Butter weich
  • 80 Gramm Eistee- Granulat bei mir "Original Lipton"
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 250 Gramm Dinkelmehl
  • 100 Gramm Puderzucker
  • 1.5 EL Früchtetee ( 1 Beutel Früchtetee in ca 2 EL Wasser für 1-2 Minuten legen)


Zubereitung:

Butter, Eisteegranulat, Salz und Ei mit dem Schwingbesen des Küchengerätes 3 Minuten rühren bis die Masse cremig ist.



 Mehl beigeben und zu einem Teig zusammenfügen, und mindestens 1 Stunde kühl stellen.


Teig portionenweise 7mm dich auswallen und mit beliebigen Förmchen ausstechen. 



Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und nochmals ca 15 Minuten kühl stellen. Ca 8 Minuten bei 200° im vorgheizten Ofen backen. auf einem Gitter auskühlen lassen. 




Puderzucker mit dem Früchtetee mischen so das eine dickflüssige Glasur entsteht. Die Chrömli damit bestreichen und mit beliebigem Dekormaterial garnieren.



E Guete
Irene

25. März 2011

Blog Award

Von Renata vom Wohnblog (klick) habe ich diesen Award bekommen, vielen Dank!
Ich freu mich!


1) Erzähle sieben Dinge über dich
2) Gib den Award an sieben Blogs weiter

- ich liebe meine Familie über alles und bin mit Leidenschaft zu 100% Familienfrau 
- ich habe drei Kinder zwei Mädchen ( 8 und 4 Jahre) und einen Jungen ( 3 Jahre)
- ich liebe Koch- und Backbücher und habe haufenweise davon 
- ich teste gerne neue Küchenhelfer und Zubehör und finde für alles ein Plätzchen 
- ich wohne mit meinen Liebsten in unserem Haus, wo wir einen kleinen Garten hätten. Jedoch habe ich       absolut keinen grünen Daumen.
- ich freue mich auf die Zeit wo wir wieder draussen essen können, wir haben eine herrliche Pergola
- ich beginne bald eine Ausbildung als Fachberaterin Cocolino (klick)

Nun sollte ich diesen Award an sieben Blogs verleihen. Jedoch ist das so eine Sache mit diesen Blogawards. Einerseits ist die Freude über die Auszeichnung des Blogges, andererseits bedeutet das auch wiederum Aufwand. Aufwand Blogs raus zu suchen die ihn noch nicht verliehen bekommen haben um ihn weiterzugeben.

Viele meiner Lieblingsblogs möchten keinen Award mehr und haben ein 
NO AWARDS-Buttons. 
Ich habe bei mir eine Registerkarte *lesefutter* wo ihr meine häufig gelesenen Blogs findet, aus diesen Gründen verleihe ich diesen Award nicht weiter, sondern empfehle euch gerne diese Blog's.

Ich habe mir nun auch einen *Bitte kein Award* Button gezimmert.

Liebs Grüssli
Irene


Zitronen - Poulet

Der grösste Teil meiner Familie ist jeweils begeistert wenn es ein ganzes Poulet gibt, die Mittlere kommt da ganz nach dem Mami und bevorzugt die Brust des Vogels :) Deswegen steht das ganze Poulet auch nur selten auf dem Tisch bei uns. Doch dieses Rezept hat mich trotzdem angesprochen. Wiedereinmal fand ich das in der Coopzeitung (klick), und da ich Zitrone sehr gerne mag wurde das Poulet nachgekocht. Anstelle der Kartoffeln die im Rezept mit dem Poulet gebraten werden, habe ich Rüebli dazu gegeben und daneben Reis und Gemüse gekocht. Mir hat es sehr gut geschmeckt und beim nächsten mal werde ich zwei Poulet braten müssen, auch unsere Kinder werden grösser und sie hätten gerne noch mehr davon gehabt.



Zutaten:

  • 1 Poulet (ca. 1,2 kg)
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 ½ TL Salz
  • wenig Pfeffer
  • 3 Zweiglein Thymian
  • 1 EL Bratbutter
  • 4 Knoblauchzehen
  • 4 Rüebli/Karotten
  • ¾ TL Salz
  • 1 dl Weisswein
  • Bratform ca 3 Liter



Zubereitung:

Poulet innen und aussen kalt abspülen, mit Haushaltpapier trocken tupfen. Von der Zitrone den Abrieb das Salz und den Pfeffer mischen. Poulet innen und aussen damit würzen. 




Thymianzweiglein in das Poulet legen. Poulet rundum mit der flüssigen Bratbutter bestreichen, mit der Brustseite nach unten in die Form legen. 



Knoblauchzehen mehrmals einstechen und die Rübeli schälen und in Stücke schneiden. Beides zum Poulet legen. Im Ofen ca. 15 Minuten, in der unteren Ofenhälfte, des auf 240 Grad vorgeheizten Ofens, das Poulet braten.



Hitze auf 220 Grad reduzieren. Das Poulet rausnehmen und wenden. Wein über die Rüebli träufeln. Die 
Zitrone in Scheiben schneiden, dazwischen verteilen.
 



Poulet  ca. 40 Min. fertig braten. Ich habe dazu Gemüse aus dem Steamer und Reis serviert.


E Guete 


Quelle:

23. März 2011

Käsekuchen



Ab und an gibt es bei uns Käsekuchen, ich mag ihn vorallem wenn es haufenweise Salat dazu hat. Für die Kinder gab es Salatgurkenräder, Peperonistreifen und Cherrytomaten , da sie Salat nur bedingt mögen. Die Käsemischung habe ich von unserem Käseladen, praktischerweise wird er da auch gleich frisch geraffelt. Diesmal habe ich rezenten Greiezer, Apenzeller und Jurabergkäse genommen.. Der Belag bei uns nicht so dick, wer mehr möchte kann gut 500 Gramm Käsemischung nehmen.

Zutaten:

  • 1 Kuchenteig rund ausgewallt
  • 300 Gramm Käsemischung
  • 1 Zwiebel
  • 180 Gramm Naturejoghurt
  • 1 Ei
  • 80 Gramm Speckwürfeli
  • 2 EL Milch
  • 1/2 TL Salz
  • Paprika scharf
  • Muskatnuss gemahlen
  • Pfeffer


Zubereitung:



Die Zwiebel schälen und fein schneiden,in eine Schüssel geben und mit den übrigen Zutaten gut mischen, das geht am besten mit einer Gabel. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Paprika würzen. Den Kuchenteig in ein Backblech legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. 



Die Käsemischung darauf verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ca 40 Minuten backen. Ich stellen nach der halben Backzeit den Ofen auf 170 Grad. Mit grünem Salat oder rohem Gemüse servieren.



E Guete

21. März 2011

Crèmeschnitte, die etwas andere Geburtstagstorte


Nun sind bereits ein paar Tage vergangen seit meine Schwester Geburtstag hatte. Es ist nicht das erste mal das sie mit ihrer Familie ihren Geburtstag bei uns feiert, denn sie liebt das hausgemachte Cordon Bleu aus der Widmattküche, und lässt sich gerne damit an ihrem Geburtstag verwöhnen. Ich finde es zudem toll das sie ihren Tag bei uns feiert, ich liebe es sowieso wenn meine Schwestern mit Familie bei uns zu Gast sind. Das Cordon Bleu hat noch keinen Platz in meinem Blog gefunden, das werde ich aber bald nachholen. Nun gibt es zuerst den Geburtstagskuchen, der eine Crèmeschnitte ist zu sehen. Eine Crèmeschnitte ist ein etwas eigenwilliger Geburtstagskuchen, zumal ja schon etliche bunte Torten in meiner Küche entstanden sind. Da für mich zu einem Geburtstag auch ein Geburtstagskuchen gehört, diese Torten absolut nicht den Geschmack meiner Schwester treffen habe ich eine Alternative gefunden.. Deshalb habe ich ihr dieses Geburtstagsdessert gemacht. Die Crème Patissier habe ich aus einem Büchlein von Betty Bossi (klick), die es oft zu einem der angebotenen Küchenhelfer aus dem Shop (klick) dazu gibt, ich habe mir jedoch damals nicht notiert aus welchem dieser Heftchen ich das entnommen habe.

Zutaten:


  • 2 ausgewallte rechteckige Blätterteig
  • 4 dl Milch
  • 4 El Maizena
  • 4 frische Eier
  • 6 EL Zucker
  • 1 Vanillestengel 
  • 3 Blatt Gelatine
  • 2 dl Rahm
  • 200 Gramm Puderzucker
  • ca 2 EL Wasser


Zubereitung:


Die beiden Blätterteig in je 3 gleich grosse Bahnen schneiden, diese auf ein Backpapier belegtes Blech legen und mit einer Gabel dicht einstechen. Im Ofen bei 200° goldbraun backen, was ca 20 Minuten dauert.
Auf einem Gitter auskühlen lassen. Die Gelatineblätter in kaltem Wasser etwa 5 Minuten einlegen. 



Nun für die Creme Patissier, die Milch, das Maizena, die Eier, den Zucker in eine Pfanne geben. Den Vanillestängel längs aufschneiden und die Samen auskratzen, diese in die Pfanne geben. Alles gut verrühren und nun den Vanillestängel ebenfalls zugeben. Unter kräftigem rühren ca 1 Minute (kann aber je nach Wärme auch etwas länger dauern) köcherln lassen, bis die Masse dick ist. 



Sofort durch ein Sieb in eine Schüssel geben.die Gelatine unterrühren und zugedeckt auskühlen lassen. Das funktioniert bestens mit einer Frischhaltefolie die direkt auf die Creme gelegt wird, so bildet sich auch keine Haut. Die Creme aufrühren und den geschlagenen Rahm unterziehen. 



Nun auf einer Platte 2 zwei Blätterteigbahnen legen und mit je einem Viertel der Creme bestreichen, je eine weiter Bahn Blätterteig darauf legen und mit den letzten beiden Vierteln der Creme bestreichen. die letzten Bahnen als Deckel darauf setzen und die Crèmschnitten für etwa eine halbe Stunde, in den Kühlschrank geben. Nun aus dem Puderzucker und den 2 Esslöffel Wasser, ev braucht es etwas mehr, eine dickflüssige Glasur anrühren und die mit einem Löffel auf die Crèmschnitten verteilen. Nochmals für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. 


E Guete

Das schneiden funktioniert mit einem grossen gezackten Messer am besten.

18. März 2011

Gemüse-Wok mit Kurkuma Nudeln, Poulet und Crevetten


Bereits habe ich den Gemüse-Wok (klick) mit Poulet und Crevetten  hier eingestellt, eine Variante davon ist Asiatische Nudeln dem Wokgemüse beizugeben und dafür auf eine Reisbeilage zu verzichten. Ich habe im Thailändischen Shop Kurkukma Nudeln gefunden und die gleich ausprobiert. Dazu habe ich diese Currysauce (klick) gemacht.

Zutaten:
  • 22 Gramm Kurkuma Nudeln
  • 3 Pouletbrust
  • 200 Gramm Crevetten
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Wirz
  • 1 Peperoni
  • 1 Broccolie 
  • 7 Rüebli/Karotten 
  • 1/2 Blumenkohl 
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 1 kleine Maisbüchse
  • 1dl Weißwein 
  • 1dl Wasser
  • 1 TL Gemüsebouillonpulver
  • 2 EL Granatapfelessig
  • 2 EL Reiswein

Zubereitung:

Beim Lauch das dunkle Grün wegschneiden und den Rest in Ringe, die Peperoni in Stücke schneiden, den Broccolie und den Blumenkohl in Röschen teilen. Die Rüebli schälen und in kleine Stängeli schneiden. Die Frühlingszwiebeln samt schönem Grün schneiden. Die Pouletbrust in Würfel schneiden und diese nun in heissem Öl im Wok anbraten und dann herausnehmen. 
Das Gemüse in den heissen Wok geben und ein paar Minuten rührbraten, nun mit dem Weisswein und dem Wasser ablöschen und die Bouillon unter rühren. Mit geschlossenem Deckel ca 15 Minuten dampfgaren. Währenddessen in genügend kochendem Salzwasser die Nudeln kurz al Dente kochen, was bei mir 2 Minuten dauerte. In ein Sieb abschütten. Das Poulet und die Crevetten zum und nochmals etwa 5 Minuten garen lassen. Am Schluss die Nudeln,den Granatapfelessig und den Reiswein dazugeben und im Wok servieren.



E Guete.

16. März 2011

Rindshuft niedergegart


Das war kürzllich unser Sonntagsbraten. Am Samstag habe ich die Rindshuft mariniert und am Sonntag Nachmittag angebraten und in den Ofen geschoben. Nebenher köchelte das Rotkraut (klick) auf dem Herd während wir mit den Kindern im Dorf unterwegs waren. Die Rindshuft war herrlich rosa und zart. Die Schokoladenbutter, die ich dazu gemacht habe, war uns zu süss dazu. Das Rezept habe ich aus dem Betty Bossi Buch *Niedergaren - leicht gemacht* (klick). In diesem Buch hat es nebst dem Rindfleisch auch Kalb, Schwein, Geflügel, Kaninchen, Reh und Lamm welche mit der Niedergarmethode zubereitet werden. Zorra vom 1x umrühren Blog hat kürzlich daraus das Sesampoulet (klick) zubereitet, mit einer Sesam- Hollandaise.

Zutaten:


  • 800 Gramm Rindshuft
  • 2 EL scharfer Senf 
  • 2 EL Weisswein
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Schalotte 
  • 3/4 TL Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL ÖL
  • 1 Platte für in den Ofen
  • 1 Fleischthermometer



Zubereitung:

Für die Marinade die Schalotte fein hacken und mit dem Senf, dem Weisswein und dem Esslöffel Olivenöl verrühren. Die Rindshuft damit bestreichen und zugedeckt über Nacht (ca 12 Stunden) im Kühlschrank marinieren. Das Fleisch ca eine Stunde Zimmertemperatur annehmen lassen.Die Marinade abstreifen. 



Das Fleisch mit dem Salz und wenig Pfeffer würzen und mit dem Öl einstreichen. Eine Bratpfanne ohne Öl heiss werden lassen, das Fleisch auf allen Seiten ca 10 Minuten grillieren. 



Auf die vorgewärmte Platte legen und das Fleischthermometer an der dicksten Stelle einstecken. Die Rindshuft nun ca 2 Stunden in der Mitte des Ofens niedergaren. Die Kerntemperatur sollte ca 55 Grad (à point) sein. Man kann sie danach gut für eine Stunde bei 60 Grad warm halten. 



Nun die Rindshuft in Tranchen schneiden und auf der Platte anrichten. Bei uns gab es das Rotkraut und Nudeln dazu. 


E Guete

14. März 2011

Magenbrot Abwandlung mit Dörrfrüchten





Meine Schwester verzichtet seit ein paar Wochen auf Milchprodukte, Eier, Nüsse und noch so ein paar andere Zutaten. Ein Dessert zu finden ist u schwer, so ich habe das Magenbrot (Klick) ohne Kakopulver und Glasur gebacken und ergänzt mit Dörrfrüchten. Hat vom Aussehen nicht mehr viel mit dem eigentlichen Magenbrot zu tun. Geschmacklich aber dann wiederum mehr, die Gewürze harmonieren bestens mit den Dörfrüchten. Zudem ist es ein gutes Zvieri auch für die Kinder.


Zutaten:



  • • 500 g Ruchmehl
  • • 1 EL Backpulver
  • • 1 TL Zimt
  • • ½ TL Nelkenpulver
  • • 2 Prisen Salz
  • • 450 g Zucker
  • • 3 dl Wasser
  • 3 Feigen getrocknet
  • 7 Aprikosen getrocknet
  • 50 Gramm Cranberries getrocknet


Zubereitung:


Ofen auf 200 Grad vorheizen. Mehl, Backpulver und Gewürze in einer Schüssel mischen.



 Die Trockenfrüchte klein schneiden/hacken und unter die Mehlmischung geben, gut rühren so kleben die Früchte nicht aneinander.
Zucker und Wasser zufügen und zu einem Teig verarbeiten. 



Diesen (ca. 1,5 cm dick) auf das
mit Backpapierbelegte, rechteckige Blech streichen. 25 Minuten backen, auskühlen lassen,
dann in 2 mal 4 cm Stücke schneiden.


E Guete

11. März 2011

Pouletbrüstli im Speckmantel auf Wirz


In der Betty Bossi Zeitung  (klick) vom Januar fand ich dieses Rezept unter Schnell und einfach. Wir mögen Poulet alle sehr, und einen Wirz hatte ich noch in der Gemüseschubalde vom Gemüseabo und der wollte endlich verkocht werden. Bei diesem Menü war ich nur für ein paar der Bilder zuständig, den gekocht haben meine beiden Lieblingsmänner, der Älteste und der Jüngste der Family Widmatt.
Ein wirklich schnell zubereitetes Essen das uns allen sehr geschmeckt hat, na gut 2 der 3 kleinen Mitesser fanden den Wirz nicht wirklich fein. Mir hat er aber sehr gut geschmeckt, vorallem auch in Kombination mit dem dazuservierten Reis.

Zutaten:
  • 450 Gramm Wirz
  • 1 EL Rapsöl
  • 2 dl Gemüsebouillon
  • 4 EL Crème Fraîche
  • 4 Pouletbrüstli (je ca 120 Gramm)
  • 16 Tranchen Frühstücksspeck
  • Salz, Pfeffer und Muskatnuss aus der Mühle


Zubereitung:

Den Wirz vierteln, den Strunk entfernen und in Streife schneiden. Öl in einer weiten Pfanne warm werden lassen. 



Wirz andämpfen, Bouillon dazugiessen und zugedeckt etwa 15 Minuten dämpfen.



 Währenddessen die Pouletbrüstli längs halbieren und würzen, 



und mit je 2 Specktranchen umwickeln. 



Eine Bratpfanne heiss werden lassen und das Poulet rundum ca 4-6 Minuten, je nach dicke, braten. Die Crème Fraîche unter den Wirz rühren und mit etwas Muskatnuss würzen. Mit dem Wirz servieren. Wir haben dazu Reis gegessen.




E Guete.

Quelle:
Betty Bossi Zeitung Januar 2011 (klick)