11. Mai 2011

Rindlfeischvogel mit Spargel als Begleiter


Unsere Metzger hatte frischen Rindfleischvogel in der Auslage. Diese Rindfleischrouladen hat es schon lange nicht mehr gegeben in meiner Küche, so liess ich mir 4 einpacken.Zu Hause stand bereits das Gemüseabo vor der Haustür und da war unter anderem frischer Spargel drin, der natürlich gleich gekocht werden wollte. Nebst dem Spargel hatte es auch gelbe und orange Rüebli (Karotten) die herrlich als Saucenbeigabe genutzt werden konnte. Obschon es auch hier sommerlich warm ist hat uns das Essen bestens geschmeckt. Bei der Sauce habe ich es sehr gut gemeint und es hatte reichlich, mein Lieblingsmann hat aber bis zum  letzten Tropfen alles aufgegessen.

Zutaten:

4 Rindfleischvögel
2 grosse, gelbe Rüebli (Karotten)
2 grosse, orange Rüebli (Karotten)
1 Stange Lauch
2 Zwiebeln
2 Lorbeerblätter
3 dl Wasser
2 TL Rindsbouillon
2.5 dl guter Rotwein
4 Nelken
2 EL Mehl
Bratbutter

Zubereitung:

Die Karotten schälen und in Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen und halbieren auf 2 Hälften je ein Lorbeerblatt mit den Nelken stecken. Beim Lauch das dunkle grün abschneiden und den Rest in ca 1 cm dicke Ringe schneiden. Rindfleischvögel in heisser Bratbutter rundherum gut anbraten, herausnehmen und das Gemüse zugeben und ebenfalls anbraten. Das Gemüse auch wieder aus der Pfanne nehmen und nun das Mehl mittelbraun rösten und mit dem kalten Wasser ablöschen. Die Rindsbouillon und den Wein zugeben und alles aufkochen lassen. Die Fleischvögel und das Gemüse wieder dazu geben und mit geschlossenem Deckel eine gute Stunde köcherln lassen. Nun den Deckel abnehme und die Sauce offen einkochen lassen, bis sie schön
gebunden hat. Den Spargel am unteren Ende etwas anschneiden, den weissen etwa 2/3 mit dem Sparschäler rüsten. Beim grünen reichen ein paar Millimeter anschneiden, sofern er frisch ist. Den weissen Spargel habe ich 12 Minuten im Dampf bei 100 Grad gegart und den grünen 7 Minuten. Dazu habe ich noch Teigwaren und Kopfsalat serviert. Ein Festessen!


wiedereinmal ein Kinderteller, wie man sieht dürfen die Kinder bei uns oft selber schöpfen.

E Guete
Irene

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