15. September 2010

Herbst - Pastetli

Weil der Herbst so reichhaltig an Ernte ist und es das Blog- Event Thema Zorra ist nochmals eine andere Variation von *in Hülle und Fülle*.

Blog-Event LX - In Hülle und Fülle (Einsendeschluss 15. September 2010)

Ich komme fast nicht nach mit allem nachkochen was ich Tagtäglich finde oder mich inspiriert. Ob es an meiner Auszeit liegt oder einfach an der Fülle die sich zur Zeit anbietet? Ich denke beides kommt zum tragen. In der neusten Betty Bossi Zeitung liess ich mich zu diesen Herbstlichen Pastetli inspirieren. Bei uns gibt es kaum Pastetli, ich mag mich nicht daran erinnern wann ich es meiner Familie gekocht habe. Es mag eine einfache und schnell Zubereitetes Mahlzeit sein, jedoch ist es für mich auch die Erinnerung an jene Pastetli die mein Grosi gemacht hat, mit Suppenhuhn und Zunge und vielen Pilzen. Und nein das ist nicht wirklich mein Geschmack. Kürzlich wurden Pastetli am Mittagstisch aufgestellt und die beiden Mädchen fanden das fein und so standen sie nun auf der Ideenliste :) Die Füllung ist mit Kürbis und den Kindern Zuliebes noch Fleischkügeli, das an einer leckeren Currykokossauce. Alle mochten es sehr gerne und somit stand es sicherlich nicht zum letzten mal auf dem Tisch.




Zutaten:

8 Pastetli
600 gramm Kürbis
300 Fleischkügeli
5 dl Kokossauce
1,5 dl Bouillon
1 EL grüne Currypaste
1.5 EL Currypulver
1 TL Maizena
Bratbutter
Salz/Pfeffer/Muskatnuss






Zubereitung:

Den Kürbis schälen, entkernen und in kleine Würfelchen schneiden. In Bratbutter das Currypulver, die Currypaste und die Kürbiswürfelchen anbraten.





Mit gut der Hälfte der Kokossauce und der Bouillon ablöschen und köcherln lassen bis der Kürbis fast gar ist.
Die Pastetli bei 150° ca 2-4 Minuten backen.
In der restlichen Konossauce das Maizena auflösen und einrühren und nochmals gut aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.




Die Sauce in die Pastetli füllen und mit einem herbstlichen Blattsalat servieren.

Blog-Event LX - In Hülle und Fülle (Einsendeschluss 15. September 2010)

1 Kommentar:

  1. Ich liebe Pastetli, die tradionellen aber auch deine Variante klingt sehr fein. Mmmmh!

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