Beides gab es bei uns an der Familien- Weihnachten bei uns zu Hause. Den
geschmückten Tannenbaum habe ich ja bereits eingestellt. Da der Hauptgang
jeweils üppig ausfällt, soll das Dessert kleiner sein. Da es traditionsgemäss
Tischgrill gibt mit Reis und buntem Salat ist zudem das Dessert das einzige wo
auch mal etwas anderes aufgestellt werden kann. Damit es wirklich nicht zu
gross ausfällt habe ich je einmal das Rezept gekocht/zusammengerührt und in
kleine Gläschen verteilt, die ich mit etwas Marzipan auf dem Glasteller
befestigt habe. Dazu einen Löffel frische Früchte. Lecker war’s und jeder fand
noch Platz dafür....
Das Rezept für das Willisau Ringli Mousse stammt von einer Leserin des
Widmatt Blogs. Im Dezember errichte mich ihre Email mit der Anfrage ob ich ein
solches Mousse Rezept habe. Die Bekannten und jene Rezepte, die im Internet zu
finden sind, werden mit Likör anstelle des Orangensaftes gemacht. Deshalb
konnte ich ihr leider nicht weiterhelfen. Sie bekam das Rezept dann
schlussendlich aus dem Bekanntenkreis und hat es mir zu geschickt. Das musste
natürlich getestet werden und hier ist es nun. Es ist sehr einfach herzustellen
und schmeckt sehr lecker!
Danke schön liebe C.
Ich habe die Crème Brûlée im Dampfgarer zubereitet, wer keinen zu Hause hat
kann sie auch im Wasserbad im Ofen fest werden lassen. Dazu eine grosse
Ofenfeste Form nehmen und den Ofen auf 110° vorheizen. Die Förmchen mit der
Crème in die grosse Form stellen und diese bis 2/3 der Förmchenhöhe, mit
kochendem Wasser füllen. Während 90 Minuten in der Mitte des Ofens fest werden
lassen, von Zeit zu Zeit den Wasserstand kontrollieren und bei Bedarf Wasser
nachgiessen.
Crème brûlée
Zutaten:
- 1 dl Milch
- 3 dl Rahm
- 1 TL Vanillemark
- 4 Eigelbe
- 30 Gramm Rohzucker feingemahlen
- Rohzucker zum bestreuen
Zubereitung:
Die Milch mit dem Rahm und den Vanillemark aufkochen. Die Eigelb mit dem
Zucker zu einer hellgelben Creme aufschlagen und die Rahm-Milchmischung unter Rühren
dazu giessen. Die Crème in kleine Förmchen verteilen und mit Klarsichtfolie
bedecken. Im Dampfgarer während 30 Minuten bei 90 Grad fest werden lassen. Ich
lasse die Crème danach nochmals 30 Minuten im geschlossenen Dampfgarer
nachziehen. Die Crème mindestens 2 Stunden auskühlen lassen. kurz vor dem
servieren mit Zucker bestreuen und mit dem Bunsenbrenner karamellisieren.
Willisau- Ringli- Mousse
Zutaten:
- 120 Gramm Willisau Ringli
- 1.8 dl Orangensaft
- 3 dl Rahm
Zubereitung:
Die Willisau Ringli in einer grossen Schüssel zerbröseln und mit dem Orangensaft
übergiessen. Mindestens 2 Stunde stehen lassen bis sich die Ringli aufgelöst
haben. Ich habe zur Sicherheit die Masse noch kurz mit dem Pürierstab gemixt.
Den Rahm schlagen und darunter ziehen. Die Mousse in kleine Gläser abfüllen und
mindestens 2 Stunden kühl stellen.
e Guete
irene
Liebe Irene
AntwortenLöschenMmmh, lecker - ich liebe Wilisauer Ringli. Und wenn sie als Mousse daher kommen, beisst man sich nicht die Zähne dran aus, seeehr ideal ;-))
Lieben Gruss von der Wilden Henne
Ich dachte, ich lese nicht richtig, liebe Irene!
AntwortenLöschenWillisauer-Ringli-Mousse??? Das ist ja genial!!! Ich liebe die Ringli, aber es nervt den Herzmann tierisch, wenn ich damit herumknurpsche. Deshalb darf ich sie nur einweichen oder heimlich essen... ;-) Aber jetzt habe ich die perfekte Lösung!!! Hihihiiii, vielen Dank für dieses Rezept.
Alles Liebe,
Alexandra
PS: Euer Tannenbaum ist (bzw. war) soooo schööön!
Ooooh, ich wollte mich schon lange für die feinen Guetsli bedanken, Du kannst Dir bestimmt vorstellen, wie schnell die weg waren... öhöm.
Mmmmmmhh, das tönt aber fein. Werde die Willisauerringli auf meine Schweizereinkaufsliste schreiben und beim nächsten Abstecher über die Grenze welche kaufen. Habe soeben den Teig für den Dreikönigskuchen geknetet, eine weitere Schweizertradition die ich hier in Italien der Jungmannschaft als zvieri serviere.
AntwortenLöschenEinen schönen Tag ond e liebe gruess Claudia
@ Wilde Henne, zudem schmeckt es wirklich toll. Jedoch als Deko macht sich ein knusperiges ringeli hervorragend, den der knusper Effekt macht es ja auch so einmalig ;)
AntwortenLöschen@Alexandra, schön sin die Guetzli gut angekommen, ist ja auch der Sinn das sie schnell weg sind *hihihi* ja unser Baum war hübsch und vorallem gross :) ( mindestens 3.5 Meter sagt mein Lieblingsmann und mit Zahlen kann ers ja besonders gut) ich denke mir das der Herzmann die Ringli in dieser Form auch mag ;)
@ Claudia, oder du bäckst sie dir selber. Ichhabe jedoch auch noch nie die Willisau Ringli selber gebacken, aber erst kürzlich in einem der BB Bücher ein rezept gesehen (mein ich zumindest) ich wünsche deiner *Jung*-Mannschaft ä Guete beim Zvieri.
Liebs Grüessli
Irene
Siehst du liebe Irene, darauf waere ich nun wieder nicht selber gekommen, sie selber zu backen. Wenn du dann rauskriegst in welchem Buch, lass mich wissen, habe noch nie ein Rezept gesehen. Aber versuchen koennte ich es auf alle Faelle........wenn ich mal etwa Zeit habe und ein leckeres Rezept finde.
AntwortenLöschenGruessli Claudia
Liebe Claudia, ich habe kurz nachgesehen. Zum Glück nahm ich an in welchen Büchern das es stehen könnte, meine Sammlung ist nicht mehr ganz so Bescheiden ;) aufjedenfall findest du das Rezept *Guetzle mit Betty Bossi* (ist das alte Guetzlibuch) auf Seite 29. Ich hoffe du hast dueses Buch, sonst meldest du dich wieder :) Wenn du keine Zeit findest, hast du ja engagierte Kinder die auch gerne backen ;)
AntwortenLöschenGrüessli
Irene
Habe dein Willisauerringli-Mousse heute auch ausprobiert.
AntwortenLöschenIch habs bis jetzt immer so gemacht, dass die Ringli zuerst gecuttert wurden (war so ein Affenlärm jeweils... zum Brüele!) und dann mit diversen Zutaten vermengt wurden. Aber so ists für meine Ohren viel angenehmer und schmeckt auch prima!
Lg, Gaby
@ Gaby, oweh ja das kann ich mir gut vorstellen wie sich das anhört. Diese Variante mit einlgen und dann purieren ist humaner :)
AntwortenLöschenGrüessli
Irene
Klingt sehr lecker. Muss ich unbedingt mal .
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