31. Oktober 2010

Poulet mit Lattich oder Bio Bouquet zum testen



Ich habe etwas interessantes gefunden. Von den Städten kenne ich das, das heisst ich habe davon berichtet bekommen wie das funktioniert. Das man auch auf dem Lande Gemüse vor die Haustür geliefert bekommt wusste ich nicht. So habe ich mal bei Bio Bouquet eine grosse Gemüse-Salatkiste bestellt, es sollen ja 5 Mäuler was zu essen bekommen.


Spannend am ganzen finde ich, das man auch Gemüse geliefert bekommt das man sonst wohl nicht einfach so kaufen würde. Eine Herausforderung die ich gerne an nahm. Ich habe fürs Nachtessen Pouletbrust gekauft und hatte Pasta auf dem Programm und eben Gemüse und Salat aus der Box. In der gelieferten Kiste hatte es unter anderem Lattich, Nüsslersalat (Feldsalat) und Fenchel. Den Fenchel habe ich mit Kürbiswürfel in den Steamer gegeben und den Feldsalat gut gewaschen und mit ein paar Croutons angerichtet. Mit einem Teil des Lattichs habe ich folgendes gekocht....



Zutaten.


  • 3 Lattich
  • 3 Pouletbrust
  • 0.5 dl Weisswein
  • 1.5 dl Gemüsebouillon
  • 1 dl Rahm
  • 1/2 KL Maisstärke

Salz, Pfeffer und Paprika



Zubereitung:

Die Pouletbrust würfeln und in Bratbutter gut anbraten, den Lattich in Streife schneiden und gut waschen. Ich habe bei der Hälfte den Strunk raugeschnitten und so die Blatthälfte zugegeben. Bei der anderen Hälfte habe ich den Lattich in feine Streifen geschnitten und nur gerade das unterste Ende weggeschnitten. Variante B fanden wir besser.



Den geschnittenen Lattich gut waschen und tropfnass zum Fleisch geben, ca 4 Minuten weiterbraten. Mit Wein und Bouillon ablöschen und einköcherln lassen, nach ca 5 Minuten die Maisstärke mit dem Rahm verrühren und dazugeben. Einkochen lassen bis sich die Sauce etwas verdickt. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und etwas Paprika abschmecken. Ich habe es zu der erwähnten Pasta mit Fenchel und Kürbiswürfel, sowie dem Nüsslisalat aufgetischt. Meinem Mann, der Ältesten und mir hat es wirklich toll geschmeckt und wir können nochmals nachlegen, denn ich habe noch Lattich :)





E Guete

29. Oktober 2010

Ofen Frites - Country Fries

Meine Kinder lieben wie die meisten anderen auch Pommes, bei uns im Haushalt gibt es keine Friteuse und ist auch nicht auf dem Plan der Anschaffungen. Seit Jahren mache ich nun für uns Pommes im Ofen aus Kartoffelschnitzen, andere sagen Country Fries, jedoch schäle ich die Kartoffeln.  Eine ganz einfach Sache die auch Ratz Fatz erledigt ist, gut 40 Minuten im Ofen sind abzuwarten :) wie das Foto auch zeigt, werden bei uns diese Pommes mit unterschiedlicher Bräunung gegessen, ich mag sie dunkel und knusperig.

Zutaten:


  • 1.5 Kilo Kartoffeln festkochend
  • 2 EL Öl zB Knoblauchöl
  • Salz, Pfeffer, Paprika 


Varianten:
3 confierte Knoblauchzehen zerdrückt, Currypulver,



Zubereitung:


In eine Schüssel das Öl und die Gewürze geben



Die Kartoffeln schälen, halbieren und der Länge nach in dünne Spalten schneiden.



Alles gut durchmischen und die Kartoffelspalten auf das mit Bachtrennpapier belegte Blech legen. Ich nehme bis zu drei Stück das ich die Kartoffeln gut ausbreiten kann. Bei 200° Umluft ca 40 Minuten (je nach Vorliebe) backen.




E Guete

27. Oktober 2010

Gemüse Burger mit Raclettekäse

Was man nicht alles findet wenn man sich durch die Blogs, Foren und Kochzeitschrifthomepages klickt. Jedoch findet man auch tolle Rezepte in Heftchen die mehr Werbung als anderes enthalten oder in Familienprospekten etc, ja sogar im Teletex findet Frau Koch und Backrezepte :) Hier habe ich eines das ich mal gesehen habe, und mir abgeschrieben! habe, nur wo, das ist die Frage. Den ich vergass die Quelle zu notieren und das nervt mich gerade jetzt, meistens weiss ich noch genau wo ich etwas rausgerissen oder abgeschrieben habe nur jetzt nicht.... dafür ist es ein leckeres Rezept, ein Fleischloses da ich auch immer wieder Vegetarisch koche. Nein wir sind alles eher Fleischesser, zumindest der Rest der Familie, aber ich finde eine ausgewogene und Abwechslungreiche Küche kann auch ab und an ohne Fleisch auskommen. Das Rezept habe ich etwas angepasst, das heisst mehr Rüebli und etwas weniger Sellerie.

Zutaten:


  • 200 Gramm Dinkelflocken 
  • ca 3/4 dl Milch
  • 300 Gramm Rüebli (Karotten)
  • 100 Gramm Sellerie
  • 100 Gramm Lauch
  • 4 Eier 
  • 200 Magerquark
  • Salz, Pfeffer,Paprika Currymischung
  • Bratbutter
  • 200 gramm Raclettekäse 


Zubereitung:



Die Dinkelflocken in der Milch einweichen ich lasse sie gute 30 Minuten ziehen



Rüebli und Sellerie rüsten und fein raffeln
Lauch in feine Rädchen schneiden



Ei, Quark und das Gemüse mit den Flocken gut durchmischen. Mit Pfeffer, Paprika, Curry und Salz gut würzen



Mit nassen Händen Burger formen und diese in heisser Bratbutter beidseitig gut anbraten.



Raclettekäse in dünne Scheiben schneiden und auf die Burger verteilen



Mit Hamburgerbrötli, Salatblätter, Tomatenscheiben, Ketchup und Mayo anrichten.


25. Oktober 2010

Zitronencake getränkt




Ein ganz tolles, sehr saftiges und erfrischendes Cake. Aus einem der ersten Betty Bossi Backbücher  , das mal neu aufgelegt wurde, jedoch wieder ausverkauft ist. Wie kürzlich in einer Facebook Diskussion finde ich das es ein schnelles Cake ist, wo zudem nicht viel Zutaten zusammen kommen. Ich habe viele Schritte fotografiert, damit auch jene die weniger gerne backen oder das erste mal backen einen Anhaltspunkt haben.

Zutaten:


  • 250 g Butter, zimmerwarm
  • 250 g Zucker
  • 5 Eier ( es geht auch mit 4)  
  • 2 Zitronen
  • 250 g Mehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • gut 1 dl Zitronensaft
  • (2–4 Zitronen)
  • 100 g Puderzucker

Zubereitung:



Butter weichrühren



Zucker zugeben und schaumig rühren



ein Ei nach dem anderen zugeben und immer gut unterrühren



den Abrieb der 2 Zitronen zugeben



Mehl, Backpulver und Salz unterrühren und in die vorbereitete (ausgebuttert oder mit einem Backtrennpapier) Cakeform füllen und bei 180° Umluft ca 55 Minuten backen. Stäbchenprobe!



Etwas auskühlen lassen und noch in der Cakeform mit einer Stricknadel oder einem Spiesschen Löcher einstecken. 



Den Zitronensaft mit dem Puderzucker gut verrühren und damit den Cake tränken.



Auskühlen lassen und geniessen. 
E Guete. 

21. Oktober 2010

Geburtstagstorte für meinen Mann




Bekennender GC Fan seit er ein kleiner Junge war :) da musste ich nicht lange nachfragen und überlegen, jedoch einfach so das Logo des Zürcher Fussballclubs gibt nicht soviel her, bis auf den Grasshüpfer ;) so habe ich das Tierchen modelliert und einfach die Buchstaben als Logo zugefügt. Innen ist eine 4 fach gefülltes Nussbiskuit. Die Füllung ist sehr fein, jedoch war uns das Verhältniss Biskuit Füllung zu unausgeglichen, so würde ich beim nächsten mal auf die Menge Biskuit die doppelte Füllung machen und es 2 mal geschnitten füllen.








19. Oktober 2010

Geburtstagskuchen für meinen Kleinsten




Der kleine Mann hatte genaue Vorstellungen von seinem Geburtstagskuchen, erst sollten es Spaghetti sein und zu meinem Glück hat er sich dann um entschieden und es MUSSTE ein blauer Bär sein. Unten ist der Oma Bucholtz Sachertorte die uns unheimlich toll geschmeckt hat, schliesslich war sie auch knapp eine Woche am durchziehen. Jedoch ist mir ein Denkfehler unterlaufen und am Schluss wäre die Zeit knapp geworden das zu ändern. Ich habe mich entschieden einen festen Schokoüberzug der Sachertorte zu machen, das dies aber nix wird mit eindecken kam mir da nicht in den Sinn. So wird das nächste mal darauf noch eine Schokoganache gestrichen (Zartbitter wäre sicher sehr fein) oder eine Schokobuttercreme. Dem Geburtstagskind war das sowas von egal, Hauptsache der Bär war drauf und die Tierchen am Rand fand er auch toll.












15. Oktober 2010

Pouletstreifen mit Nüssen und Lauch




Ein herrliches Rezept das wunderbar zu Rösti oder selbstgemachten Teigwaren schmeckt. Lauch ist das Lieblingsgemüse des Hausherrns und zumindest deswegen findet es die Älteste auch fein.

Zutaten:


  • 4 EL Baum-oder Pecannüsse
  • 1-2 Stangen Lauch (Porree)
  • 500 Gramm Pouletbrust oder Geschnezeltes
  • 3 dl Weisswein
  • 100 ml Saucenhalbrahm oder Rahm
  • Pfeffer und Salz


Zubereitung:

Die Nüsse grob hacken und ohne Fett in einer Bratpfanne rösten, beiseite stellen. Den Lauch in feine Streifen schneiden. Die Pouletbrust in Stücke schneiden oder Geschnezeltes nehmen. Das Pouletfleisch in Bratbutter anbraten, rausnehmen und beiseite stellen. Lauchstreifen im Bratensatz 4-5 Minuten dünsten. Mit Wein und Rahm ablöschen und etwas einkochen lassen bis die Sauce bindet. Das Fleisch und die Nüsse zugeben und nochmals etwa 2 Minuten köcheln lassen nun mit Pfeffer und Salz würzen. Als Variante kann auch die Hälfte der Nüsse nicht zugegeben werden und diese danach Dekoration verwenden.








E Guete


Quelle:
Saisonküche (klick)

13. Oktober 2010

Quittengelee



Der absolute Liebling hier bei uns zu Hause, und Jahr für Jahr hat es zu wenig davon. Die älteste findet ich verschenke zu viel davon, und ich denke die drei essen immer mehr. So steht eine zweite Ladung Quitten und eine handvoll dunkelrotschaliger Äpfel bereit zum einkochen um daraus den geliebten Gelee einzukochen. Meine Grossmutter hat schon beim einkochen Apfelschale zugegeben, das ergibt eine *rosanere* Farbe. Der Bauer wo ich sie jeweils kaufe, meinte seine Frau gebe das nur bei den Birnenquitten bei, die Apfelquitten geben eine bessere Farbe ab.... ich wusste gar nicht das es zwei Sorten gibt. Mittlerweilen koche ich nur noch den Saft ein um Gelee zu erhalten, den die Konfitüre von der Frucht wird dann doch nicht gegessen.

Zutaten:

  • Quitten
  • Schale von roten Äpfeln
  • Zucker 
  • Gelfix 2:1




Zubereitung:



Quitten in Würfel schneiden. 



In eine grosse Pfanne geben und mit Wasser auffüllen, so dass die Fruchtwürfel gut gedeckt sind. Knapp weich kochen und zugedeckt für 24 Stunden ziehen lassen.





Nun die Quittenwürfel ab sieben, dabei jedoch die Früchte nicht ausdrücken (würde einen drüben Gelee geben).



Pro 750 ml Saft 500 Gramm Zucker und 1 Beutel Geflix dazugeben. Alles gut vermischen und zum kochen bringen. 3 Minuten spurdelnd kochen, von der Platte ziehen und eine Minute stehen lassen.





In abgekochte Gläser füllen und mit einem Schraubdeckel verschliessen. Ich lasse die Gläser gut zugedeckt (in Geschirrtücher und Wolldecke) abkalten. 

E Guete

12. Oktober 2010

Müsli/Müesli




Bei einem Brunch, vor allem wenn wir Gäste haben, darf ein frisches Müesli nicht fehlen. Ich mag es am liebsten wenn es viele Beeren drin hat. Das Birchermüesli wurde um 1900 vom Aargauer Arzt Dr. Bircher entwickelt, wobei es da noch Apfeldiätspeise hiess. Was wirklich toll schmeckt ist, wenn man die Haferflocken gemäss Dr. Bircher lange einweichen lässt, am besten Abends und dann am morgen das Müesli fertigstellen.  Bei mir variiert das Müesli, je nach Saison aber auch je nach *Gluscht* (Gelüste). Diese Menge reicht für einen Brunch für ca 8 Personen.

Zutaten:


  • 10 EL Haferflocken
  • 4 El Dinkelflocken
  • 10 EL Milch/Wasser
  • 360 Gramm Joghurt Nature
  • 180 Gramm Joghurt Erdbeere
  • 2 Äpfel
  • 1 Birne
  • 150 Gramm Heidelbeeren
  • 5 El Erdbeermus
  • 1 Handvoll Nüsse (Mandeln/Haselnüsse/Baumnüsse usw.)
  • je 1 Handvoll Trauben blau und grün
  • 1 Banane
  • 2 EL Puderzucker
  • 1 Handvoll Himbeeren


Zubereitung:


Die Hafer- und Dinkelflocken mit der Milch einweichen, wenn es geht über Nacht oder sicher 1 Stunde. 





Den Joghurt beigeben und die Äpfel an der Bircherraffel samt Schale dazuraffeln und unterrühren das der Apfel nicht braun wird.




Die Birne in kleine Stücke und die Heidelbeeren auch unterrühren.





 Die Nüsse mit einem grossen Messer zerkleinern, die Trauben halbieren beides dazugeben. 

Die Banane halbieren und in Scheiben schneiden und mit dem Erdbeermus und dem Puderzucker dazugeben und alles gut mischen..
Jetzt mit  einer Handvoll Himbeeren dekorieren. Die hier auf dem Bild noch fehlen.



E Guete