30. September 2010

Pouletbrust Pimientos

Das ist eines von unseren liebsten Familienrezepten, es lässt sich bis zum überbacken auch toll vorbereiten und somit auch ein gutes Gästemenü. Schon meine Grossmutter hat das gekocht und ich liebte das bereits als Kind. Das ursprüngliche Rezept ist in einem der ersten Betty Bossi Kochbücher zu finden. Sehr fein schmeckt es mit hausgemachten Teigwaren dazu,



Zutaten:

4 Pouletbrust
2 EL Kräutersenf
2 rote Peperoni (nach belieben kann auch eine Peperoncini dazugegeben werden)
1/2 dl Sherry
2dl Rahm
1 dl Sherry

Zubereitung:

Die Peperoni in Würfel schneiden, 1/3 davon mit dem Kräutersenf und 1/2 dl Sherry mischen und die Pouletbrust 2-3 Stunden darin marinieren. Ich lasse es gerne über Nacht stehen. Die Pouletbrust mit Haushaltpapier trocken tupfen und in Bratbutter beidseitig  ca 4 Minuten braten und in eine gebutterte Gratinform geben. mit dem weiteren Sherry den Bratensatz auflösen (ev absieben), Marinade und restliche Peperoniwürfel dazugeben. mit dem Rahm etwas einkochen lassen. Mit Salz/Paprika und Pfeffer abschmecken und über die Pouletbrust geben. Im Ofen bei 250° ca 15 Minuten gratinieren.








28. September 2010

Nektarine- Himbeer- Konfi

Ich koche ab Frühling bis Herbst immer wieder Früchte zu Konfitüre eine. Am liebsten wird hier Erdbeere puriert und Quittengelee gegessen. Aus Johannisbeeren, Mirabellen, Aprikosen. Feigen, Nektarinen, Kirschen und Himbeeren koche ich auch. Eben gerade fertig ist Nektarine mit Himbeeren, die gibt es vorallem wenn die Nektarinen weich sind, weil so isst sie hier niemand wirklich gerne. Himbeeren habe ich im Garten und der Mix haben vorallem die Männer des Hauses gerne.

Zutaten:

650 Gramm Nektarinen
350 Gramm Himbeeren
500 Gramm Zucker
1 Beutel GelFix 2:1



Zubereitung:

Die Nektarinen häuten und entsteinen, sowie in kleine Stücke schneiden, mit dem Zucker dem Gelfix und den Himbeeren aufkochen. Da wir am liebsten ohne Stücken haben oder wenn dann nur mini :) nehme ich den Kartoffelmasher . 3 Minuten sprudeln kochen und heiss in Gläser abfüllen und den Deckel darauf schrauben. Ich lasse sie immer gut eingepackt abkalten.

27. September 2010

Kürbissuppe



Kürbissuppe stand auf dem Speiseplan, und das für eine ganze Menge an hungrigen Mäuler. Wir waren Teil eines Teams das einen Anlass *Lust statt Frust in der Erziehung* organisierte. Ich war für das Mittagessen verantwortlich, und weil der ganze Tag mit Referat und Workshop gerade mal 30.- kostete, durfte das Essen nicht zu teuer sein. Suppe mit Wurst und Brot, und passend zur Jahreszeit gab es somit Kürbissuppe. Vor ein paar Tagen gab es das Probesüppchen für uns 5, so das ich dann eben am Freitag 12kg Kürbis verarbeitete.Ich nahm 3 verschiedene Kürbisse, da ich mir sagen liess das daraus die besten Suppen entstehen.

Zutaten für 4 Portionen:
700 gramm Kürbisfleisch
1 Zwiebel
1 Knoblizehen
1.3 Liter Wasser
1.5 EL Bouillon
1/2 TL Ingwer gerieben
6 Marroni
1 dl Vollrahm
3/4TL Curry scharf
Salz/Pfeffer und Muskatnuss zum abschmecken

Zubereitung:
Den Kürbis, die Zwiebel und den Knobli andünsten und mit der Bouillon ablöschen. Marroni, Ingwer und Currypulver zugeben und alles ca 20 Minuten köcherln lassen. Die Suppe mit dem Stabmixer purieren und den Rahm zugeben und nochmals aufkochen lassen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Daneben gab es am Event ein paar Wienerli und Brot dazu, so kam ich für 40 Leute auf rund 90 Franken. Geschmeckt hat es den Leuten.

26. September 2010

Affentorte




Für am Samstag, dem Geburtstag meines Schwagers habe ich diese Torte gebacken, gefüllt und dekoriert. Da ich am Freitag noch einen kleinen Unfall mit dem Sparschäler (der gar nicht so sparsam ist im schälen...... ) fiel die Dekoration etwas kleiner aus als ich sie geplant hatte. Jedoch hatte das Geburtstagskind Freude. Das Biskuit ist von der Tortentante, ihr bekanntes Eierlikörtortenrezept , ich fand das es herrlich aufging und die Konsistenz fand ich herrlich. Um mit Ganache einzustreichen fand ich etwas krümelig, so werde ich im nächsten Backversuch einen Tag eher backen. Was mich am meisten gestört hat ist das es für mein Empfinden etwas zu weich war, so das es nicht ganz so stabil war wie ich die Erfahrung mit dem Zitronenkuchen gemacht habe. Die untere Etage war mit Kiwimus und einer Quark-Rahm-Kiwicreme gefüllt, die obere mit Heidelbeerkonfi und Quark-Rahm-Heidelbeerecreme Füllung. Geschmeckt hat es bestens und war sehr saftig.














24. September 2010

Nachgekocht Knoblauch Confit







Anfangs Juni hat es im kleinen Kuriositätenladen folgendes Knoblauch Confit gegeben, das hier gefunden wurde. Als bekennender Knoblauch Fan musste das somit ausprobiert werden. Ich fand kurze Zeit später auf dem *Märit* frischen Knoblauch und habe mir 6 Stück gekauft. Den habe auseinandergenommen, die einzelnen Zehen in eine Schüssel gegeben und ca 20 Sekunden blanchiert. Mit Eiswasser abschrecken und danach häuten. Die Knoblizehen trockentupfen und in Rapsöl confieren (das Öl sollte nie mehr als 80° sein) die Knoblauchzehen sollten durchgehend weich und leicht gebräunt sein, was bei mir keine knappe Stunde dauerte. Nun in verschliessbare Gefässe geben und schauen das sie mit Öl überdeckt sind. Das zu viele Öl habe ich auf die Seite gestellt, es eignet sich hervorragend um zB Bruschetta zuzubereiten oder etwas anzubraten. 
Leider waren diese Knoblauchzehen sehr, nein viel zu schnell aufgebraucht gewesen und so habe ich nochmals eine Ladung, jedoch nun gute 2 kg Knoblauch confieriert. Das Knoblauchconfit ist sehr vielseitig einsetzbar, zB Knoblibrot, als Cordonbleufüllung, in Tomatensauce, in Thonmousse etc etc. Heute wird es das erste mal Fondu geben mit Knoblauchconfit und ich bin sehr gespannt wie es sich in der Kässesuppe macht :)

Vielen herzlichen Dank an Steph vom Kuriositätenladen.






22. September 2010

Blumenkohlgratin



Oft gibt es bei uns auch einfachere Gerichte, oder welche die sich gut vorbereiten lassen. Dieses Rezept entstand aus dem Wunsch der Kinder endlich mal wieder Blumenkohl zu kochen und dem Resten an Hörndli im Kühlschrank. Wir hatten noch Schinken und Käseresten die ich auch gleich mitverwertet habe.

Zutaten:

Hörndli gekocht ( ca 250gramm ungekocht)
50 gramm Schinkenwürfeli
150 gramm Käse gerieben (Restenverwertung, Greiezer, Scharfer Max und Appenzeller)
1 grosser Blumenkohl
3 Eier gekocht
3 EL Paniermehl
1/2 dl Milch
Salz/Pfeffer und Paprika




Zubereitung:

Die Hörndli sowie den Blumenkohl kochen/dämpfen, die Eier in Würfeli schneiden, die Milch mit den Gewürzen vermischen. Die Hörndli in eine Gratinform geben, die Schinkenwürfeli  verteilen, die Blumenkohlröschen daraufsetzen. Das Paniermehl und die Eierwürfeli verteieln und die Milch darübergiessen. Am Schluss den Käse verteilen und bei 200 ° ca 20 Minuten goldbraun backen. Dazu gab es bei uns Kopfsalat.



20. September 2010

Himbeer- Quark - Würfel

Zur Zeit hat es ja noch einige Himbeeren im Garten, bei uns sind da kaum welche zum weiterverarbeiten, den die Kinder essen sie direkt ab den Stauden. Dieser Quarkwürfel ist ein fruchtiges Dessert das bei uns guten Anklang fand.




Zutaten Biskuitboden:

16 gramm Zucker
2 Eigelb
1 unbehandelte Zitrone
2 Eiweisse
1 Prise Salz
60 gramm Mehl

Zubereitung Biskuitboden

Cakespringform oder einer Springform von 24cm Durchmesser mit Backpapier den Boden auslegen und den Rand fetten. Ofen auf 180° Umluft vorheizen.
Zucker und Eigelb in einer Schüssel verrühren und weiterrühren bis die Masse hell ist. Die abgeriebene Schale und der Saft der Zitrone unterrühren. Nun die Eiweisse mit dem Salz steif schlagen, die Hälfte des Zuckers beigeben und weiterschlagen bis der Eischnee glänzt. Den Rest vom Zucker beigeben und kurz weiterschlagen. Nun das Mehl lageweise mit dem Eischnee auf die Masse geben und mit dem Gummischaber sorgfältig darunter ziehen. In die vorbereitete Form füllen und bei 180° ca 15 Minuten backen. Auf ein Gitter stürzen, Boden und Backpapier entfernen und auskühlen lassen.

Flüssigkeit zum tränken:

1dl Wasser
1 EL Zucker

zusammen in einer Pfanne aufkochen und auskühlen lassen.


Zutaten Füllung:


250 gramm Himbeeren
100 gramm Puderzucker
500 gramm Magerquark
1 Päckli Vanillezucker
6 Blatt Gelatine
3 EL Wasser siedend
2 dl Rahm steif geschlagen

Zubereitung Füllung:

Die Gelatine ca 5 Minuten in kaltem Wasser einlegen.
die Himbeeren mit dem Puderzucker pürieren, durch ein Sieb streichen und in eine Schüssel geben. Magerquark und Vanillezucker beigeben und gut verrühren.die Gelatine herausnehmen und abtropfen lassen, mit dem siedenden Wasser auflösen und mit 2 EL Quarkmasse mischen und sofort zu der restlichen Masse geben. Kühl stellen bis die Masse am Rand leicht fest ist, glatt rühren. den Rahm sorgfältig darunterziehen.
Formrand der Cake-Springfrom mit Klarischtfolie überziehen, auf den Formenboden oder eine Tortenplatte stellen. Biskuit hinein legen, Tränken , Quarkmasse darauf verteilen, zugedeckt ca 4 Stunden kühl stellen. Formenrand entfernen und in Würfel von ca 6/6 cm schneiden. Nach belieben Verzieren.


15. September 2010

Herbst - Pastetli

Weil der Herbst so reichhaltig an Ernte ist und es das Blog- Event Thema Zorra ist nochmals eine andere Variation von *in Hülle und Fülle*.

Blog-Event LX - In Hülle und Fülle (Einsendeschluss 15. September 2010)

Ich komme fast nicht nach mit allem nachkochen was ich Tagtäglich finde oder mich inspiriert. Ob es an meiner Auszeit liegt oder einfach an der Fülle die sich zur Zeit anbietet? Ich denke beides kommt zum tragen. In der neusten Betty Bossi Zeitung liess ich mich zu diesen Herbstlichen Pastetli inspirieren. Bei uns gibt es kaum Pastetli, ich mag mich nicht daran erinnern wann ich es meiner Familie gekocht habe. Es mag eine einfache und schnell Zubereitetes Mahlzeit sein, jedoch ist es für mich auch die Erinnerung an jene Pastetli die mein Grosi gemacht hat, mit Suppenhuhn und Zunge und vielen Pilzen. Und nein das ist nicht wirklich mein Geschmack. Kürzlich wurden Pastetli am Mittagstisch aufgestellt und die beiden Mädchen fanden das fein und so standen sie nun auf der Ideenliste :) Die Füllung ist mit Kürbis und den Kindern Zuliebes noch Fleischkügeli, das an einer leckeren Currykokossauce. Alle mochten es sehr gerne und somit stand es sicherlich nicht zum letzten mal auf dem Tisch.




Zutaten:

8 Pastetli
600 gramm Kürbis
300 Fleischkügeli
5 dl Kokossauce
1,5 dl Bouillon
1 EL grüne Currypaste
1.5 EL Currypulver
1 TL Maizena
Bratbutter
Salz/Pfeffer/Muskatnuss






Zubereitung:

Den Kürbis schälen, entkernen und in kleine Würfelchen schneiden. In Bratbutter das Currypulver, die Currypaste und die Kürbiswürfelchen anbraten.





Mit gut der Hälfte der Kokossauce und der Bouillon ablöschen und köcherln lassen bis der Kürbis fast gar ist.
Die Pastetli bei 150° ca 2-4 Minuten backen.
In der restlichen Konossauce das Maizena auflösen und einrühren und nochmals gut aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.




Die Sauce in die Pastetli füllen und mit einem herbstlichen Blattsalat servieren.

Blog-Event LX - In Hülle und Fülle (Einsendeschluss 15. September 2010)

14. September 2010

Rindshuftbällchen mit gefüllten Cherrytomaten

Gesehen haben wir dieses Rezept bei Annemarie Wildeisens Flimmerküche. Cherrytomaten und Pesto mag bei uns jeder und die Idee diese Zutaten in Rindfleisch zu packen fanden wir eine tolle Idee. Uns hat es sher gut geschmeckt und wir haben das Rezept in unserem Familienkochordner abgeheftet. Desshalb reichen wir das auch für den laufenen Blog Event "in Hülle und Fülle" von 1x Umrühren bitte, ein. Zorra feiert mit ihrem Foodblog bereits den 6 Geburtstag, was wir eine beachtliche Leistung finden! Daher von der Widmatt herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum.

Blog-Event LX - In Hülle und Fülle (Einsendeschluss 15. September 2010)









Zutaten:


  • 600 g Rindshuft, gut gelagert, vom filetähnlichen Stück
  • 25 Cherrytomaten
  • 2 Bund Basilikum
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • Salz, schwarzer Pfeffer, aus der Mühle
  • 1 Kugel Mozzarella

Zum Fertigstellen

  • Olivenöl, zum Braten
  • 1.5 dl Portwein, rot
  • 1 Teelöffel Fleischextrakt, 
  • 25 g Butter
  • Basilikum, restliches, von der Füllung
  • Salz, Pfeffer






Zubereitung:
Für 4–6 Personen
1 Die Rindshuft etwa 30 Minuten ins Tiefkühlfach legen, damit sie aussen sehr kalt bzw. leicht angefroren ist und sich besser dünn aufschneiden lässt.

2 Beim Stielansatz von den Cherrytomaten einen dünnen Deckel abschneiden. Dann die Tomaten mit einem kleinen Kugelausstecher oder mit Hilfe eines spitzen Messerchens entkernen und dabei auch die Scheidewände entfernen.

3 Das Basilikum fein hacken. Mit dem Olivenöl mischen und mit etwas Salz sowie reichlich frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Den Mozzarella gut abtropfen lassen und in kleine Würfelchen schneiden, die in die Cherrytomaten passen. Je etwas Basilikum sowie 1 Mozzarellawürfel in die ausgehöhlten Cherrytomaten füllen. Das restliche Basilikum wird zum Fertigstellen der Sauce verwendet.

4 Das Fleisch aus dem Tiefkühlfach nehmen und mit einem scharfen Messer in 24–26 dünne Scheiben schneiden. Jede Scheibe unter Klarsichtfolie mit dem Fleischklopfer oder Wallholz sorgfältig noch etwas dünner klopfen. 1 gefüllte Cherrytomate in die Mitte jeder Fleischscheibe legen und zu einem kleinen kugelförmigen Paket verschliessen. Mit der Nahtseite nach unten auf einen grossen Teller setzen. Bis hier hin kann das Gericht gut ½ Tag im Voraus zubereitet werden.





5 Den Backofen auf 80 Grad vorheizen und eine Servierplatte mitwärmen.
6 Zum Fertigstellen in einer Bratpfanne die Hälfte des Olivenöls rauchheiss erhitzen. Die Hälfte der Rindfleischbällchen darin auf der Nahtseite etwa 1½ Minuten anbraten, dann während weiteren 1½–2 Minuten rundum fertig braten. Auf die vorgewärmte Platte geben und im restlichen Öl auf die gleiche Weise die restlichen Bällchen braten. Ebenfalls warm stellen.


7 Den Bratensatz mit dem Portwein auflösen. Durch ein feines Sieb in eine kleine Pfanne giessen. Den Fleischextrakt beifügen, den Portwein kurz einkochen lassen – es soll nur noch knapp 1 dl Flüssigkeit in der Pfanne sein –, dann die Butter sowie das beiseitegestellte Basilikum beifügen und kreisend in die Sauce einziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sofort über die Rindfleischbällchen geben und servieren.



Blog-Event LX - In Hülle und Fülle (Einsendeschluss 15. September 2010)





13. September 2010

Pouletbrust mit Nektarinensauce

Ein 1 Personenrezept, habe ich gekocht als wir Rollentausch hatten. Ich mag Poulet sehr und finde die Kombination mit Früchten etwas ganz feines.

Zutaten:

1 Nektarine in Spalten
1/2 TL Honig
1 EL Senf
Salz und Paprika
Kräuter (Minze, Zitronenverben, Peterli)
1 TL Honig
1 TL Aceto Balsamico zB Waldbrug Honig vom Fass




Zubereitung:

Die Pouletbrust habe ich mit dem Honig und dem Senf mariniert, die Kräuter klein geschnitten. In einer Bratpfanne Bratbutter heiss werden lassen und die Pouletbrust gut anbraten. Nach ca 5 Minuten die Nektarinenspalten dazugeben und mitbraten. Kurz bevor das Fleischgar ist, 1 TL Honig und 1 TL Aceto Balsamico, sowei die Kräuter an die Nektarinen geben. Anrichten und geniessen. 



1. September 2010

Nachgekocht: Mariölins (Engadiner Gnocchi)

Am Sonntag habe ich ein Rezept aus dem Heft 'Kochen 9/2010 nachgekocht. Bündner Spezialitäten haben mich schon immer 'gluschtig' gemacht. Alle Familienmitglieder essen gerne Teigwaren aller Art, so habe ich das Rezept einfach probiert und es blieb nichts davon übrig :-).

Der Teig enthält Eier, Griess, Mehl und Schnittlauch. Dazu kommen etwas Milch, Wasser, Salz und Pfeffer. Als Fleischzusatz wird ein Salsiz in kleine Würfelchen geschnitten. Daraus entsteht ein relativ fester Teig.

 


Dieser wird dann auf ein Brett gegeben und wie Spätzli in die leicht kochende Bouillon gegeben. Die so vorgekochten Gnocchi werden in eine Gratinform gegeben.

  


Für den Guss zum Überbacken werden Majoran, Rahm, Reibkäse und etwas edelsüsser Paprika gemischt. Das ganze wird dann über die Mariölins verteilt und im Ofen bei 200 Grad 25 Minuten überbacken.